Oktober 2019

Okay, fast einen Monat zu spät.
Aber noch ist November, und im November kommt meine Reflexion über den Oktober, also: Here we go!

Der Monat der Ersten Male.

Es waren die U20-Meisterschaften im Poetry Slam, meine ersten U20-Meisterschaften.
Die Uni hat begonnen. Ich war zwar zum zweiten Mal Ersti, aber das erste Mal im Bachelor.
Es waren die deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam in Berlin, meine ersten großen Meisterschaften.
Mein erstes Bühnenjubiläum gefeiert.
Mein erster Auftritt mit Gage und Hotel.
Ich habe meine erste Rechnung geschrieben.
Und ich habe meinen ersten Text über Sex geschrieben. Und mein erstes Mal. (ja ich werde ein wenig rot dabei).
Und ich habe das erste Mal einen Poetry Slam moderiert.

Im Oktober ist so unendlich vieles passiert und ich bin für alles so dankbar.

15 Georg Junge
© Georg Junge

Es fing mit den U20-Meisterschaften in Erfurt an.
Von der Vorrunde ging es ins Halbfinale und plötzlich stand ich vor 660 Zuschauenden im Finale auf der Bühne. Unglaublich. Bis heute.

Dann kamen einige Anfragen für Auftritte.
Weil Menschen mich gesehen haben in Erfurt. Weil meine Texte ankamen.

Ich habe moderiert, organisiert, meine Stimme erhoben für Andere.
Ich weiß nicht, wie ich all diese Gefühle überhaupt beschreiben soll.

Dann ging es nach Berlin. Zu den deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften.
110 Poet*innen, 5 Tage Gedichte, Sticker, Ticker, Locationwechsel, Berliner Straßen, Fußball, schreiben, reden, Kennenlernen, Wiedererkennen, Freundschaft, Überforderung, Mund aufmachen, für die Überzeugung einstehen, gegen den Chor sprechen, Menschen die hinter mit stehen, Dankbarkeit.

Foto Marvin Ruppert
© Marvin Ruppert

Zwischendrin Ersti-Woche. Wieder.
Es ist toll sich erfahren zu fühlen.
Und noch schöner endlich das Richtige gefunden zu haben.
Anstrengung macht Spaß, lange, öde Texte spannend.
Und der SmartPen am Tablet macht plötzlich Sinn und Spaß.

So schön dieser Monat war, so viel er mir gegeben hat, so viel hat er eben auch mit sich gebracht.
All das, jeden Tag woanders, jede Nacht in einem anderen Bett.
Das ist auch anstrengend und aufreibend.
Und alles Neue muss auch wieder eingeordnet werden. In Schubladen, in Notizbücher, in mein Regal im Kopf.
Die Ersten Male diesen Monat waren so viele Anfänge.
Slam, Moderation, Uni und vor Allem Freundschaften.
Herzmenschen die in meinem Leben sind. Mir zuhören. Mich verfolgen. Bei mir sind. Mir Kraft schenken. Mit denen jeder schöne Moment noch viel schöner ist. Herzmenschen, weil sie in meinem Herzen sind.

Dieser Oktober war unendlich lang und doch sooo kurz.
Spoiler: Der November hat auch so einiges in sich. Dazu bald mehr 😉

Bis dahin!

Hej då!

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