Hej meine Lieben ❤
Vor etwa 2 Jahren (!!!) stand ich am Anfang meines Austauschjahres und dazu gehörte auch, den #Austauschschüler-TAG zu beantworten = Typische Fragen beantworte, die jedem Austauschschüler mindestens 1.000 x π gestellt werden 😀
Doch Alexa und ich wollten den Spieß jetzt mal herumdrehen und einen #Post-Exchange-TAG starten. Also, wie war es und was hat sich verändert? Let’s go!
1. Wie hast du alles von deiner Gastfamilie nach Hause bekommen?
40kg Paket – 20kg Paket – 1 Koffer mit 23kg – Handgepäckskoffer mit 15kg (von 8 erlaubten… :D) – Handtasche mit nochmal 15kg
Muss ich noch mehr erwähnen?
Für alle die das gleiche Problem haben empfehle ich: Schaut nicht bei der Poststelle sondern online nach Drittanbietern, ich habe für die 40kg über einen Drittanbieter (letzten Endes wurde es über FedEx versenden) nur umgerechnet 60€ bezahlt!
2. Wurden deine Erwartungen an dein Austauschjahr erfüllt?
Meine Erwartungen – Nö.
Denn meine Erwartung war schon mal in einer großen Stadt im Süden von Schweden zu leben, doch tatsächlich wurde es ein Haus, mitten im Wald, ganz oben im Norden.
Ansonsten hatte ich kaum Erwartungen. Ich wollte einfach nur ein mehr oder weniger normales Leben führen und habe das auch hinbekommen.
3. Wo merkst du selber, dass du dich weiterentwickelt hast und mit dem Jahr gewachsen bist?
Den Mund auch mal halten zu können.
Nein – meinen Senf muss ich nicht überall hinzufügen.
Außerdem bin ich uneingenommener geworden, akzeptiere viel mehr und kann mich besser in andere Standpunkte hineinversetzen.
4. Was hättest du gerne noch erlebt oder gesehen?
Gibt es etwas, was du nicht mehr erledigen konntest vor deinem Abflug?
So vieles… Denn wenn ich etwas entwickelt habe, dann eine Reisesucht. Ich habe nicht jeden Quadratmillimeter entdeckt und das ist wirklich schade. Doch ich komme zurück, mit einer Lupe 😀
5. Welches Gericht nimmst du aus deiner Gastfamilie bzw. deinem Gastland mit nach Hause?
Vor allem meine Zimtschnecken! Die habe ich total lieben gelernt!
Ansonsten auch noch Pepparkaka, die werden diesen Winter auf alle Fälle gebacken und ansonsten so ziemlich alles an Fika 😀 Chokladbollar, Kladdkaka….
6. Oft gefragt, doch war es im Nachhinein das richtige Land für dich und wieso?
Ja. Das war es! Und ich vermisse es so sehr! Die komplette Kultur hat sich so heimisch angefühlt, es war so als hätte ich einen Teil von mir gefunden, der vorher gefehlt hat, ohne dass ich es gewusst habe. Kompliziert. Versteht ihr trotzdem was ich meine?
Es ist einfach die Offenheit die es ausgemacht hat für mich.
7. Welchen Ratschlag würdest du deinem ein-Jahr jüngerem Ich mit auf den Weg geben?
Mach es! Denk nicht drüber nach! Du hast nur EIN Jahr! NUR EIN JAHR! Mach was daraus!
Mach das worauf DU Lust hast und lass es dir von niemanden nehmen.
8. Was bereust du?
Die Zeit vielleicht nicht zu 100% genutzt zu haben. Ich hätte öfters die Initiative ergreifen können, öfters etwas mit Freuden machen können.
9. Wie geht es jetzt weiter für dich?
Schule.. Die nächsten drei Jahre werden erstmal meinem Abitur gewidmet.
Außerdem bin ich schon wieder zu 100% eingespannt in meiner Kirchengemeinde mit Konfirmationsunterricht, Freizeiten etc.
YFU – Auch der Verein wächst immer mehr in mein Leben hinein.
Nächste Woche geht es auf das HAKT – Herbst-Aktiven-Treffen.
Und auch Intern bin ich schon gut vernetzt und am mitarbeiten. Dazu wird dann auch mal was kommen sobald es konkreter wird.
Das waren also unsere 9 Fragen.
Wenn du auch im Ausland warst, auf was wartest du dann noch genau?
Schnapp dir die Fragen und los geht’s!
Ich bin gespannt auf eure Antworten und Kommentare!
Hej då!
Carro ❤